Leitfaden für kommunale Techniker: Wo sollten Ladestationen für E-Scooter und E-Bikes installiert werden?

Die urbane Mobilität verändert sich rasant. Immer mehr Menschen entscheiden sich für E-Scooter und E-Bikes als nachhaltige, effiziente und komfortable Alternativen für ihre täglichen Wege. Um diese Fahrzeuge wirklich in das städtische Ökosystem zu integrieren, müssen Städte eine geeignete Infrastruktur sowohl für das Aufladen als auch für das sichere Abstellen bereitstellen.

Eine der größten Herausforderungen für kommunale Techniker besteht darin, zu bestimmen, wo Ladestationen für E-Scooter und E-Bikes installiert werden sollten, ohne dass dies zu einer technischen oder finanziellen Belastung wird. Dieser Leitfaden basiert auf der Erfahrung von Solum, einem führenden Unternehmen in diesem Bereich, dessen energieautarke und ohne Tiefbau umsetzbare Technologie die Implementierung erheblich erleichtert.

Den tatsächlichen Ladebedarf ermitteln

Bevor entschieden wird, wo Ladestationen für E-Scooter und E-Bikes installiert werden sollen, muss geprüft werden, ob in dem Gebiet ein klarer Bedarf besteht. Häufig greifen Nutzer zu provisorischen Lösungen, z. B. indem sie ihre Fahrzeuge in Gebäuden aufladen oder sie an Laternenmasten und Geländern sichern.

Solche Praktiken zeigen deutlich das Fehlen einer geeigneten Infrastruktur. Sie gefährden nicht nur die elektrische Sicherheit, sondern beeinträchtigen auch das städtische Zusammenleben. Deshalb ist es entscheidend, in Gebieten mit hoher Nutzung von Mikromobilität und häufigen Problemen beim Abstellen aktiv zu werden.

Der doppelte Bedarf: Aufladen und sicher parken

Ladestationen müssen zwei Funktionen erfüllen: Zum einen eine effiziente Aufladung ermöglichen und zum anderen einen sicheren Abstellplatz bieten. E-Scooter und E-Bikes sind häufig Ziel von Diebstahl oder Vandalismus, wenn sie ungesichert im öffentlichen Raum stehen.

Deshalb sollten die Stationen beides gewährleisten:

  • Effizientes Aufladen der Fahrzeuge
  • Sicheres und geordnetes Parken, um zu verhindern, dass Fahrzeuge auf Gehwegen oder am Stadtmobiliar zurückgelassen werden

Leitfaden für kommunale Techniker: Wo sollten Ladestationen für E-Scooter und E-Bikes installiert werden? Priorisieren Sie die Ziele

Im Gegensatz zu anderen Fahrzeugen müssen Mikromobilitätslösungen nicht ständig geladen werden. Aus diesem Grund sollten Ladepunkte nicht entlang von Routen oder auf Gehwegen installiert werden, sondern an Zielorten, die häufig mit kommunalen oder öffentlich verwalteten Flächen übereinstimmen. Strategisch sinnvolle Standorte sind zum Beispiel:

Bildungseinrichtungen

Universitäten, Berufsschulen und Schulen werden von vielen jungen Menschen besucht, die E-Scooter nutzen. Diese Orte bieten genügend Zeit für eine vollständige Aufladung während des Unterrichts.

Öffentliche Verwaltungen und Verwaltungsgebäude

Die Installation solcher Stationen in Rathäusern oder kommunalen Einrichtungen ist sowohl für Mitarbeiter als auch für Besucher von Vorteil.

U-Bahn-Stationen und S-Bahnhöfe

In vielen Städten ist es gesetzlich verboten, E-Scooter in öffentlichen Verkehrsmitteln mitzuführen. Diese Orte sind daher entscheidend: Nutzer benötigen sichere Abstell- und Lademöglichkeiten, während sie ihren Weg mit Bahn oder U-Bahn fortsetzen.

Einkaufszentren und städtische Märkte

Während des Einkaufs oder beim Freizeitvergnügen können die Fahrzeuge geschützt abgestellt und geladen werden.

Büros und Gewerbeparks

Immer mehr Berufstätige nutzen E-Scooter oder E-Bikes für den Arbeitsweg. Ladestationen in Arbeitsumgebungen verbessern die Erreichbarkeit und fördern nachhaltige Mobilitätsgewohnheiten im Unternehmen.

Solum: Eine Lösung ohne Tiefbau und mit Solarenergie

Eines der größten Hindernisse für Städte bei der Installation von Ladeinfrastruktur ist der Bedarf an Bauarbeiten oder der Anschluss an das Stromnetz. Genau hier bietet Solum eine innovative und wirkungsvolle Alternative.

Zentrale Vorteile der Solum-Stationen

  • Integrierte Solarmodule: Sie benötigen keinen Netzanschluss, was Kosten, Genehmigungen und Installationszeiten reduziert.
  • Ohne Tiefbau: Da keine Leitungen oder Kanäle verlegt werden müssen, ist die Installation schnell, sauber und rückbaubar. In vielen Fällen genügt eine einfache Bodenverankerung.
  • Mehr als 900 Stationen in 10 Ländern installiert: Solum hat seine Wirksamkeit in den unterschiedlichsten urbanen Umgebungen unter Beweis gestellt – darunter Städte, Universitäten, Bürostandorte und Einkaufszentren.
  • Sichere und modulare Lösungen: Sie schützen die Fahrzeuge vor Diebstahl oder Vandalismus und lassen sich flexibel an die benötigte Stellplatzanzahl anpassen.

Wie kann eine Kommune starten?

Für Stadttechniker, die nach einer schnellen, sicheren und nachhaltigen Lösung suchen, bietet Solum eine ideale Möglichkeit. Da kein Netzanschluss erforderlich ist, entfallen komplexe Genehmigungsverfahren und Investitionen in die Infrastruktur – ideal für Pilotprojekte, begrenzte Budgets oder schwer zugängliche Bereiche.

Fazit: Ein intelligentes Ladenetz beginnt mit praxisnahen Entscheidungen

Damit die Elektromobilität in unseren Städten weiter wachsen kann, ist eine zugängliche und leicht umsetzbare Ladeinfrastruktur unerlässlich. Als kommunaler Techniker ist die Entscheidung, Stationen an stark frequentierten Zielorten zu installieren und Lösungen wie die von Solum zu wählen – ohne Tiefbau und ohne Energieverbrauch – ein entscheidender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und vernetzten Stadt.

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